Pressestimmen „Another Glorious Day“  in Auszügen:


Another Glorious Day ist ein packender Film mit Sogwirkung, zu der auch die mächtige Musik des New Yorker Komponisten Patrick Grant beiträgt. Den Regisseuren ist damit ein ganz eigenes, seiner berühmten Vorlage ebenbürtiges Werk gelungen (WDR 3, Mosaik)

Der Film gewinnt eine Aktualität, die man ihm fast nicht wünscht, ein mutiger Film, der die brisante Inszenierung des Living Theatre, eines der weltweit bekanntesten politischen Theaters, in den Mittelpunkt stellt  (Deutschlandfunk, Corso)

Vor allem Wut und Unverständnis den Autoritäten gegenüber setzt der Film frei. Wenn man die Verhaltensweisen amerikanischer GIs in den Krisengebieten unserer Tage anschaut, dann hat dieses Stück nichts von seiner Brisanz eingebüßt (HR, Ulrich Sonnenschein)

Auf subtile Art fängt der Film mit den Außenaufnahmen im Berliner Stadtraum die historische Differenz zwischen den sechziger Jahren und der Gegenwart ein, eine sehenswerte Theaterdokumentation (Theater der Zeit, Kathrin Tiedemann)

Ein spannendes Beispiel für die filmische Umsetzung eines Theaterstücks, ein faszinierender Dokumentarfilm. Es geht um Macht und Gewalt, um einen Zustand, der über das Gefängnis hinausweist und gesellschaftliche Strukturen offenbart, die auf solche Machtmechanismen aufbauen (Filmecho, Kay Hoffmann)

Ein Klassiker des pazifistischen Theaters. Der Film verdichtet das Konzept des Living Theatre, das Antiautorität und zivilen Ungehorsam propagiert, zu einer stimmungsvollen Dokumentation (Tip Berlin, Sassan Niasseri)

Theater auf der Leinwand hat oft einschläfernde Wirkung. Hier nicht. Der Zusammenschnitt von Bühnen-, Straßenszenen und Hintergrundberichten aus dem Stück „The Brig“ des New Yorker Living Theatre ist eine essentielle Dokumentation über pures politisches Theater und über Unterdrückungsmechanismen, sehr krass und aktuell (Programmkino, Dorothee Tackmann)

Eine große Hommage an das einst so revolutionäre Living und seine nicht minder legendäre Leiterin, die heute 83-jährige Schauspielerin, Regisseurin und Friedenskämpferin Judith Malina. Dazu ist es ein theater-politischer Film mit der eindeutig zweideutigen Botschaft: Kapitalismus und Krieg gehören zusammen (Tagesspiegel, Peter von Becker)

Dieser Dokumentarfilm bietet Einsichten, die es in sich haben. Living Theatre – der Name ist Programm: der Film zeigt, die Truppe überzeugt nicht nur auf den Brettern einer Bühne, sondern auch draußen auf der Straße, solche Auftritte haben die Filmemacher gekonnt in den Streifen eingeblendet (Neues Deutschland, Walter Kaufmann)

Der Film ist jedem, der das Stück nicht kennt, zu empfehlen, er ist eine Gelegenheit, ein Stück Geschichte des politischen Theaters nachzuholen Junge Welt, Luis Cruz)

Der Film schockiert auch, weil er verdeutlicht, dass Faschismus keine historische Angelegenheit ist, die Beispiele faschistoider Parallelen ließen sich beliebig erweitern (Prager Frühling, Ulrich Behrens)

Die extreme Körperlichkeit und der choreografisch zugespitzte Realismus dieser hochaktuellen, dichten Aufführung gehen beklemmend unter die Haut (AZ München, Gabriella Lorenz)

Ein hervorragend gedrehter Theaterfilm über politisch aufrüttelndes Theater. Eine Absage an Krieg und an alle Mechanismen, die ihn erzeugen (Münchner Merkur, Christine Diller)

Das Geschehen auf der Bühne wird exzellent eingefangen, eine spannende Dokumentation eines Bühnenklassikers, der noch immer aktuell ist (Dresdener Nachrichten, S. Kositz)

Sehr sehenswert, Theaterkino im besten Sinne (Applaus, Kulturmagazin, Benjamin Happel)

Ein absurdes Machtgebilde jenseits aller moralischen Grenzen. Die Regisseure konnten tiefe und exklusive Einblicke in die Umsetzungsprozesse des Theaterensembles gewinnen, was dem Zuschauer eine noch größere Nähe zum Stück gewährt (Kino.de)